TATTOO SCHMERZ

TUT’S WEH?! SO SCHMERZHAFT IST EIN TATTOO

Endlich! Du hast dir einen Tattoo-Termin geholt und freust dich schon drauf. Doch da war ja noch was: Wie sehr wird es wohl weh tun?! Diese Frage stellen sich viele Kunden im Vorfeld – egal ob es ihr erster Tattoo-Termin ist oder sie schon tätowiert sind. Denn das ist das Gute am Schmerz: Man vergisst ihn schnell und fragt sich bei jedem neuen Tattoo-Termin erneut, wie sich das denn nochmal angefühlt hat.


SCHMERZ IST INDIVIDUELL


Aber keine Angst! So schlimm ist es generell nicht. Natürlich spürt man das Tätowieren und das kann auch mal schmerzhaft sein. Dabei kommt es aber zum einen auf die Körperstelle an, an der du dich tätowieren lässt. Zum anderen kommt es auf dein individuelles Schmerzempfinden an, denn da ist jeder Körper anders empfindlich. Die schmerzhafteren Körperstellen sind grundsätzlich die Stellen, an denen die Haut sehr dünn ist und an denen die Haut nah am Knochen ist. Das ist zum Beispiel an den Rippen der Fall, genauso wie am Kopf oder den Kniescheiben. Aber auch der Fußrücken, Schulterblätter oder das Dekolté sind empfindliche Stellen. Unempfindlichere Stellen dagegen sind Partien, die viel berührt werden oder wo das Fettgewebe dicker ist. Das kann zum Beispiel an den Unterarmen, dem äußeren Oberarm oder an den Oberschenkeln der Fall sein.
Aber auch die Stilistik macht einen Unterschied. Fineline-Motive sind meist weniger schmerzhaft, als Motive mit viel ausgefüllter Fläche oder generell dunklerem Stil.

Wenn du dich das erste Mal tätowieren lässt, solltest du darüber nachdenken, an einer der unempfindlicheren Stellen und ggf. mit einem kleineren oder feineren Motiv zu starten. So kannst du dein persönliches Schmerzempfinden testen und überforderst deinen Körper nicht direkt.

VORBEREITUNG IST ALLES


Kann man sich auf den Schmerz vorbereiten oder etwas dagegen tun? Die Antwort: Ja und nein. Eine Tätowierung strengt den Körper an. Du solltest ihm also im Vorfeld die Möglichkeit bieten, erholt und voller Kraft zu sein. Schlaf dich vor deinem Termin gut aus, stärke deinen Körper durch eine ausgewogene Mahlzeit und trinke genug. Alkohol und Drogen solltest du (grundsätzlich) vermeiden. Und auch betäubende Salben oder Medikamente solltest du nicht im Vorfeld verwenden. Sie sorgen im Zweifel eher dazu, dass dein Körper durcheinander kommt und der Tätowierer dich nicht so gut tätowieren kann.

LASS DICH NICHT VERUNSICHERN


Am wichtigsten ist es, dich nicht verunsichern zu lassen. Du möchtest dein Tattoo haben und kannst dich auch darauf freuen. Dass es weh tut (mal mehr, mal weniger), gehört dazu und ist die anschließende Freude über dein neues Tattoo absolut wert. Viele mögen sogar das Gefühl. Und wie schon eingangs geschrieben, vergisst du den Schmerz im Anschluss ganz schnell wieder, sodass du dich bei deinem nächsten Termin erneut fragst: “Wie fühlt sich das denn nochmal an?!“

Wenn du dich im Vorfeld und zur Vorbereitung genauer erkundigen möchtest, dann sprich am besten dein Tattoo-Studio an. Hier sollte man sich Zeit für dich nehmen und dir alle Fragen genau beantworten können. Oder schau dir unseren Beitrag zur Vorbereitung deines Tattoo-Termins an.

Wir hoffen, wir konnten dir die Angst nehmen und ein gutes Gefühl geben. Wenn dir jetzt noch der Tattoo-Termin fehlt, dann schick uns HIER direkt eine Tattoo-Anfrage. Dann kannst du schon bald selbst herausfinden, wie sich so ein Tattoo anfühlt.

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